Training mit Tumor

Lange galt Training für Tumorpatienten als schädlich. Diese Annahme gilt inzwischen als widerlegt. Bei Patienten in einem stabilen klinischen Zustand ist regelmäßige körperliche Aktivität grundsätzlich zu empfehlen, so lange keine Kontraindikationen vorliegen.
Als Faustregel gilt: Jeder Patient, der sich belasten darf, sollte trainieren.


Aus Angst vor Überanstrengung und Komplikationen wird Tumorpatienten meist körperliche Ruhe und Schonung empfohlen, doch die Folge eines Mangels an Aktivität führt meist zu einem Abbau und einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes. 
Regelmäßige körperliche Belastungen hingegen bewirken eine Vielzahl von Anpassungen, welche als Mittel gegen Zivilisationserkrankungen (wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und Arteriosklerose) verwendet werden können.
Zahlreiche Untersuchungen und Studien belegen bereits die positiven Auswirkungen von Sport bei Patienten mit chronischen Erkrankungen und zeigen, dass körperliche Aktivität auch als unterstützende Maßnahme bei Tumorpatienten Anwendung finden kann. 



Auf einen Blick- Positive Effekte von körperlicher Aktivität:

- erhöhter Kalorienverbrauch
- Verbesserung der Muskel- und Organdurchblutung und der Herzfunktion
- Veränderungen des Zucker- und Fettstoffwechsels
- Zunahme der Knochendichte
- Reduktion des mentalen Stress
- Reduktion der behandlungsbedingten Beschwerden wie Übelkeit, Erschöpfung, Schmerz und Schlafstörungen
- Verbesserung des körperlichen und mentalen Zustandes


Werden Sie nicht zum Kranken der Zukunft - Starten Sie noch heute ins Training!
Über dieses spannende Thema spricht Wolf Harwath
der Experten Allianz in seinem neuen Vortrag.
Jetzt anschauen:
https://youtu.be/MgPXF7HnY44